Building Information Modeling (BIM) scheint derzeit das Zauberwort für die Zukunft des Bauens. Es ist eine Methode, mit der alle Projektbeteiligten an einem digitalen 3D-Gebäudemodell arbeiten, in dem alle relevanten Informationen inklusive Zeit und Kosten für das Planen, Bauen und den Betrieb sowie die Instandhaltung und Modernisierung eingearbeitet sind.
Andererseits könnten auch Baugenehmigungsverfahren digitalisiert und wesentlich schneller werden, das Rechnungswesen parallel zum Baugeschehen automatisiert ablaufen, durch Innovationen wie KI, Robotik, 3D-Druck das Bauwesen generell mehr individualisiert, gleichförmiges serielles Bauen verdrängt werden. Und: Kann durch die zu erwartenden Einspareffekte die Digitalisierung des Bauens relevant zu mehr Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit am Bau beitragen?
Aber: Ist das realistisch? Oder türmen sich nur neue Problemstellungen an anderen als den gewohnten Stellen auf? Die Vorteile einer digitalisierten Bestell- und Lieferkette klingen verlockend, doch wenn etwa Türen, Fenster und Wasserhähne nicht gefertigt und geliefert werden, oder deren Preise unerwartet extrem steigen, stockt auch dieser Neubau. Welche Erfahrungen macht die Praxis bislang, was ist zukünftig zu erwarten?
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