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Interview22.05.2023

Über den digital Classroom und die persönliche akademische Lehre und individuelle Betreuung

Wo die Privatuniversitäten in Österreich nach der Pandemie bei der Digitalisierung stehen

Prof. Dr. Karl Wöber - Vorsitzender, Österreichische Privatuniversitätenkonferenz Quelle: Modul University Prof. Dr. Karl Wöber Vorsitzender Österreichische Privatuniversitäten Konferenz
INITIATORIN DIESER FACHDEBATTE
Dipl.- Journ. Nikola Marquardt
Founder & Herausgeberin
Meinungsbarometer.info
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"Die Privatuniversitäten waren bei Eintreten der COVID Pandemie in einigen Bereichen besser auf die Anforderungen von Fernlehre und Homeoffice vorbereitet, als öffentliche Universitäten", erklärt Prof. Dr. Karl Wöber von der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz. Allerdings standen sie auch vor speziellen Herausforderungen. 





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Die Pandemie hat den Hochschulen und Forschungseinrichtungen einen Digitalisierungsschub verpasst. Wo stehen die privaten Hochschulen in der digitalen Transformation derzeit?
Die Privatuniversitäten waren bei Eintreten der COVID Pandemie in einigen Bereichen besser auf die Anforderungen von Fernlehre und Homeoffice vorbereitet, als öffentliche Universitäten. Als die ersten Universitäten mit privater Trägerschaft gegründet wurden, war man längst im digitalen Zeitalter angekommen, mobile Arbeitsmittel für MitarbeiterInnen und neue Formen der Lehre waren damit bereits vorhanden. Zweifelsohne war der Ernstfall der Umstellung eine Herausforderung. Insbesondere für die Forschenden, die in Laboren vor Ort Experimente und Untersuchungen vornehmen, waren abteilige Anwesenheiten unverzichtbar. Gelitten haben die Musik- und Kunstuniversitäten auf ganz andere Art, da Tanz- und Instrumentalunterricht digital denkbar schwierig durchzuführen ist.

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Was brauchen die privaten Hochschulen, um die digitale Transformation künftig zu verstetigen?
Die privaten Universitäten und Hochschulen haben aus der Krise mitgenommen, dass digitale Ausstattungen in der Lehre professionalisiert und bei Neubauten ganz anders von Anfang an berücksichtigt wurden. Darüberhinaus haben hybride und dezentrale Arbeit Auswirkung auf Betriebsvereinbarungen und Mitarbeiterschulungen. Vonseiten der Studierenden wird der digital Classroom sehr positiv aufgenommen. Dennoch ist persönliche akademische Lehre und individuelle Betreuung in kleineren Gruppen besonders an Privatuniversitäten ein Qualitätsmerkmal.

Welche Effizienzgewinne lassen sich aus Kooperationen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen erzielen?
Durch die Zusammenarbeit mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben letztere den Vorteil der Akademisierung und des Zuganges zu universitätsfinanzierten Forschungsstellen, die Privatuniversitäten wiederum gewinnen durch die Nutzung von Forschungsinfrastruktur, die ihnen sonst nicht zur Verfügung stehen würde (vergleiche die Kooperation der Karl Landsteiner Privatuniversität mit MedAustron).

Neben der technischen Infrastruktur braucht die digitale Transformation auch einen Kulturwandel - inwieweit wandeln sich die Prozesse den privaten Hochschulen in diesem Sinne?
Insbesondere in Österreich ist durch die Bank ein Kulturwandel von der Anwesenheitsarbeit hin zu einem Kombinationsmodell von digitaler Arbeit und Büroarbeit vor sich gegangen. Die Herausforderung für die Privatuniversitäten war, dass wir keinem Kollektivvertrag unterliegen. Daher mussten in der Krise Individualvereinbarungen mit jeder Arbeitnehmerin und jedem Arbeitnehmer getroffen werden, um Homeoffice zu ermöglichen. Man hat danach vielerorts Betriebsvereinbarungen so angepasst, dass Homeoffice – das ja nach österreichischem Arbeitsrecht von ArbeitnehmerInnen auch abgelehnt werden kann – generell ermöglicht wurde.

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