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Programme sollten miteinander kommunizieren und interagieren

Digitale Büroinfrastruktur ist langfristig ein Gewinn

Reinhard Gamper, CEO Truly Great Nature GmbH Quelle: Truly Great Nature GmbH Reinhard Gamper CEO Truly Great Nature GmbH 28.03.2022
INITIATORIN DIESER FACHDEBATTE
Simone Ulrich
Freie Journalistin
Meinungsbarometer.info
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Reinhard Gamper vom österreichischen Startup Truly Great Nature GmbH vertritt die Meinung, dass, wer sich nicht digitalisiere, langfristig betrachtet untergehen werde. In der heutigen Zeit käme es vor allem auf die richtigen Schnittstellen an, wo die Programme miteinander kommunizieren und interagieren können. Wer, wie er einen Onlineshop betreibt, müsse darauf achten, dass Bestellungen automatisch an Warenlager und Logistiker erfolgen, und die Ware anschließend selbstständig aus dem Warenbestand ausgebucht und in Echtzeit verfolgt werden kann.







Wie wichtig ist der Einsatz von digitalen Tools und Technik in Büros?
Der Einsatz von digitalen Tools und Technik ist enorm wichtig und in einem zeitgemäßen Unternehmen nicht wegzudenken. Effiziente Prozesse und eine schnelle Kommunikation sind wesentliche Faktoren, um im Wettbewerb bestehen zu können. Dazu kommen noch Effekte wie Kostensenkungen, einfachere Kontrolle und somit auch die Möglichkeit der schnelleren Reaktion auf auftretende Probleme. Kurz gesagt: Wer sich nicht digitalisiert wird langfristig untergehen.

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Welche konkreten digitalen Lösungen sind heutzutage unverzichtbar?
Im Handel ist ein Warenwirtschaftssystem, welches in Echtzeit funktioniert, unverzichtbar. Wichtig sind vor allem aber die richtigen Schnittstellen, so dass die Programme miteinander kommunizieren und interagieren können. Ein Beispiel ist, dass wenn ein Kauf im Onlineshop erfolgt, die Bestellung automatisch an das Warenlager und den Logistiker geht. Die Ware wird anschließend selbstständig aus dem Warenbestand ausgebucht und die Lieferung kann in Echtzeit verfolgt werden.

Fallen Ihnen auch Nachteile ein, die Sie mit dem „papierlosem Büro“ in Verbindung bringen bzw. selbst erfahren haben?
Ein zu 100% papierloses Büro wird es so schnell nicht geben. Ich sehe eher das umgekehrte Problem, dass man manch anderes Unternehmen dazu auffordern muss, digitaler zu werden. Beispielsweise fordern wir von allen Lieferanten digitale Rechnungen, da eine auf dem Postweg erhaltene Rechnung einen erhöhten Aufwand bedeutet und somit mehr Geld kostet. Nachteile sehe ich keine, wenn die richtige Technik existiert, die den Arbeitsalltag erleichtert, sollte man nicht an alten Mustern festhalten.

Wie groß ist und war der Aufwand, digitale Infrastruktur im Unternehmen oder im Home Office bereitzustellen?
Der Aufwand ist im Verhältnis zum Vorteil, den eine digitale Infrastruktur mit sich bringt, äußerst gering. Die meisten Mitarbeiter arbeiten sowieso bereits mit Notebooks und Docking Stations und können so problemlos ihren Arbeitsplatz an einen anderen Ort verlegen. Der Kostenaufwand hängt stark von der Ist-Situation des Unternehmens ab, z.B. müssen neue Server angeschafft werden? Gibt es bereits eine cloud? Und und und… Dennoch wird sich der positive Effekt einer digitalen Infrastruktur den Aufwand schnell amortisieren und langfristig ein gewinnender Faktor für das Unternehmen sein.


Was wäre Ihrer Meinung nach das beliebteste Bürokonzept der Zukunft? 
Vermutlich werden wir in Zukunft vermehrt einen Mix aus Bürozeit und Home Office sehen. Für viele Arbeiten ist es nicht nötig an einem festgeschriebenen Platz zu sitzen und diese von dort zu erledigen. Dennoch sehe ich es als wichtig an, dass weiterhin auch physischer Kontakt, also direkte Begegnungen im Büro stattfinden. Es ist doch ein Unterschied, ob ich Personen lediglich über Video Calls kenne, oder doch direkten Kontakt habe. Dieses physische Aufeinandertreffen kann meiner Ansicht nach nicht durch technische Kommunikationsmittel ersetzt werden.

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