Menue-Button
WERBUNG
Mein kostenfreies Live-Webinar: ALS EXPERTE DIGITAL WIRKSAM SICHTBAR WERDEN - FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE UND DEREN KOMMUNIKATIONS­VERANTWORTLICHE
← FACHDEBATTE
Interview23.11.2021

Mit Resilienzritualen gegen Gesundheitsrisiken

Wie man ausufernden Stress vermeiden kann

Dr. Gerhard Westermayer, Mitglied des Vorstands im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM) Quelle: BBGM Dr. Gerhard Westermayer Mitglied Vorstand Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM)
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Uwe Rempe
Freier Journalist
Meinungsbarometer.info
ZUR FACHDEBATTE

"Das Fehlen klarer Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit kann zu psychischen Beanspruchungen wie Burnout oder depressiver Verstimmung  führen", sagt Dr. Gerhard Westermayer, Mitglied des Vorstands im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM). Er weiß auch, wie man Probleme am besten vermeidet.





Welche gesundheitlichen Gefahren birgt ein Übermaß an Digitalarbeit?
Die Entgrenzung von Arbeit und Freizeit. Das Fehlen klarer Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit kann zu psychischen Beanspruchungen wie Burnout oder depressiver Verstimmung  führen.

JETZT HERUNTERLADEN

DIE DOKUMENTATION DIESER FACHDEBATTE

DIE DOKUMENTATION ENTHÄLT

alle Debattenbeiträge ungekürzt im Original
Übersicht aller aktiven Debattenteilnehmer
Summary für Ihr Top-Management
MEHR ERFAHREN


Wie gehen Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der digitalen Arbeitswelt mit potenziellen gesundheitlichen Risiken um, wie kann man ihnen vorbeugen, Resilienz aufbauen?
Manche Arbeitgeber (Volkswagen, BMW u.a.) verbieten ihren ArbeitnehmerInnen an Wochenenden dienstliche E-Mails zu bearbeiten etc. Das führte allerdings dazu, dass der Stress für diese Arbeitnehmer in der regulären Arbeitszeit noch stärker zunahm. Man kann Resilienz dadurch aufbauen, dass man möglichst zusammen mit den Vorgesetzten und Kollegen sich Resiliennzrituale aneignet, die Stress und Copingtechniken beinhalten. Einmal pro Woche sich in Teammeetings über die damit gemachten Erfahrungen austauschen, kann sehr hilfreich sein.

Welche Rolle spielen dabei die Gestaltung des Arbeitsplatzes bzw. die Formatierung der Arbeitsinhalte?
Es hat sich gezeigt, dass Wahrnehmungsmuster eine sehr große Rolle spielen. D.h. eine Gestaltung des Arbeitsplatzes, die die Regel beachtet: Aus den Augen aus dem Sinn, kann sehr hilfreich sein. Die zu bewältigenden Aufgaben sollten dabei nur soweit sichtbar gemacht werden, dass ihre Wahrnehmung immer unterstreichen kann, dass die Aufgaben in dem dafür geplanten Zeithorizont auch zu bewältigen sind. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten, die man auch gemeinsam in Teamsitzungen entwickeln sollte und ihren Erfolg immer gemeinsam bewertet.

Ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement ein passendes Werkzeug, um diesbezüglich eine hohe Kompetenz bei allen Beschäftigten eines Unternehmens zu erlangen?
Ja, in jedem Fall. Hier gelten die Grundregeln: Erst eine gemeinsame Analyse durchführen, am besten eine Befragung. Dann aus den Ergebnissen gemeinsam Interventionen ableiten und deren Umsetzung planen. Die Maßnahmen gemeinsam durchführen  und ihren Erfolg gemeinsam bewerten. Das klappt meistens sehr gut.

UNSER NEWSLETTER
Newsletter bestellen JETZT BESTELLEN
■■■ WEITERE BEITRÄGE DIESER FACHDEBATTE

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Prof. Dr. Susanne Völter-Mahlknecht
Direktorin des Instituts für Arbeitsmedizin
Charité - Universitätsmedizin Berlin

Prof. Dr. Susanne Völter-Mahlknecht, Institut für Arbeitsmedizin, Charité - Universitätsmedizin Berlin
Digitalarbeit | Gesundheit

Kollektive Spielregeln fürs Homeoffice

Wie man den gesundheitlichen Gefahren digitaler ■ ■ ■

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Prof. Dr. Susanne Völter-Mahlknecht
Direktorin des Instituts für Arbeitsmedizin
Charité - Universitätsmedizin Berlin

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Dr. Ulrike Körner
Arbeitspsychologin
Barmer Hauptverwaltuung

Dr. Ulrike Körner, Arbeitspsychologin im Bereich Personal der Barmer-Hauptverwaltung
Digitalarbeit | Gesundheit

Wie mehr Arbeit mehr Zufriedenheit schafft

Und wie man ein gesundes Gleichgewicht findet

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Dr. Ulrike Körner
Arbeitspsychologin
Barmer Hauptverwaltuung

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Dr. Jürgen Peter
Vorstandsvorsitzender
AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen

Dr. Jürgen Peter - Vorstandsvorsitzender, AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
Digitalarbeit | Gesundheit

Digitalisierungsprozesse ■ ■ ■

Welche Rahmenbedingungen dafür nötig sind

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Dr. Jürgen Peter
Vorstandsvorsitzender
AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen

ZUR FACHDEBATTE
■■■ DIESE FACHDEBATTE KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Dipl.- Journ. Nikola Marquardt

INITIATORIN
Dipl.- Journ. Nikola Marquardt
Founder & Herausgeberin
Meinungsbarometer.info

ÜBER UNS

Meinungsbarometer.info ist die Plattform für Fachdebatten in der digitalen Welt. Unsere Fachdebatten vernetzen Meinungen, Wissen & Köpfe und richten sich an Entscheider auf allen Fach- und Führungsebenen. Unsere Fachdebatten vereinen die hellsten Köpfe, die sich in herausragender Weise mit den drängendsten Fragen unserer Zeit auseinandersetzen.

überparteilich, branchenübergreifend, interdisziplinär

Unsere Fachdebatten fördern Wissensaustausch, Meinungsbildung sowie Entscheidungsfindung in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft. Sie stehen für neue Erkenntnisse aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit unseren Fachdebatten wollen wir den respektvollen Austausch von Argumenten auf Augenhöhe ermöglichen - faktenbasiert, in gegenseitiger Wertschätzung und ohne Ausklammerung kontroverser Meinungen.

kompetent, konstruktiv, reichweitenstark

Bei uns debattieren Spitzenpolitiker aus ganz Europa, Führungskräfte der Wirtschaft, namhafte Wissenschaftler, Top-Entscheider der Medienbranche, Vordenker aus allen gesellschaftlichen Bereichen sowie internationale und nationale Fachjournalisten. Wir haben bereits mehr als 600 Fachdebatten mit über 20 Millionen Teilnahmen online abgewickelt.

nachhaltig und budgetschonend

Mit unseren Fachdebatten setzen wir auf Nachhaltigkeit. Unsere Fachdebatten schonen nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch das eigene Budget. Sie helfen, aufwendige Veranstaltungen und überflüssige Geschäftsreisen zu reduzieren – und trotzdem die angestrebten Kommunikationsziele zu erreichen.

mehr als nur ein Tweet

Unsere Fachdebatten sind mehr als nur ein flüchtiger Tweet, ein oberflächlicher Post oder ein eifriger Klick auf den Gefällt-mir-Button. Im Zeitalter von X (ehemals Twitter), Facebook & Co. und der zunehmenden Verkürzung, Verkümmerung und Verrohung von Sprache wollen wir ein Zeichen setzen für die Entwicklung einer neuen Debattenkultur im Internet. Wir wollen das gesamte Potential von Sprache nutzen, verständlich und respektvoll miteinander zu kommunizieren.