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Interview11.11.2020

70 Prozent LoRaWAN-Abdeckung in Münster

Warum die Stadtwerke Münster in die Technologie investieren

Sebastian Jurczyk - Geschäftsführer Stadtwerke Münster GmbH Quelle: Stadtwerke Münster Sebastian Jurczyk Geschäftsführer Stadtwerke Münster
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Uwe Schimunek
Freier Journalist
Meinungsbarometer.info
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"LoRaWAN hat nach unserer Einschätzung eine große Bedeutung für die Smart City", betont Sebastian Jurczyk, Geschäftsführer der Stadtwerke Münster. In der Stadt ist LoRaWAN bereits im betrieblichen Einsatz, so werden etwa die Fernwärmeschächte überwacht. Das Netz ist übrigens im The-Things-Network eingebunden und dadurch breit nutzbar.





Sie bauen in Ihrer Region eine LoRaWAN-Infrastruktur auf – warum haben Sie sich für diese Technologie entschieden?
Wir wollen selbst Herr über unsere Infrastrukturen sein und das lässt sich mit LoRaWAN realisieren – im Gegensatz zu anderen Technologien wie NarrowBand IoT oder in 5G-Netzen, bei denen wir von anderen Anbietern abhängig wären. Für LoRaWAN spricht außerdem, dass die Netzkomponenten verhältnismäßig kostengünstig sind.

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Welche Anwendungen sind auf Basis der Technologie auf kurz- bis mittelfristige Sicht in Ihrer Region denkbar?
Bei unser Netztochter Stadtnetze Münster ist LoRaWAN bereits im betrieblichen Einsatz, wir überwachen damit unsere Fernwärmeschächte. Außerdem prüfen wir derzeit intensiv, welche bürgernahen Anwendungen über LoRaWAN machbar und sinnvoll sind. Dabei setzen wir nicht nur auf eigene Ideen, sondern sind offen für Impulse von außen. So machen wir die Infrastruktur beispielsweise für lokale Hackathons verfügbar. Nicht zuletzt prüfen wir mit der Stadt Münster Smart City-Anwendungen wie beispielsweise Parkraumüberwachung.  

Wer wird die Infrastruktur ab wann nutzen können?
Unser Netzwerk ist bereits in Betrieb und wächst weiter. Wir haben bereits eine Abdeckung von 70 Prozent erreicht und bauen das Netzwerk nutzer- und anwendungsbezogen weiter aus. Unser LoRaWAN-Netz ist auch eingebunden im The-Things-Network. Dadurch kann bereits jetzt jede Münsteranerin, jeder Münsteraner unsere Infrastruktur nutzen. Hierdurch fördern wir schon seit 2019 indirekt CitizenScience-Anwendungen. Um jedoch unsere eigenen Daten zu verarbeiten, betreiben wir zusätzlich eine parallele, eigene Server- und Anwendungsinfrastruktur zusammen mit unseren Partnern.

Welche Bedeutung hat die LoraWAN Technologie ganz grundsätzlich auf dem Weg zur Smart City?
LoRaWAN hat nach unserer Einschätzung eine große Bedeutung für die Smart City. Stellt man sich die smarte, vernetzte Stadt als Organismus vor, übernehmen die Sensoren die Aufgabe der Sinnesorgane. Wie Augen oder Ohren nehmen sie Signale wahr, die über das Nervensystem übertragen werden. Die Nervenbahnen sind im Organismus Stadt die Netzwerke. Im nächsten Schritt trainieren wir die Muskeln, die die Sinneseindrücke in Aktion übersetzen.

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