Es klingt wie die eierlegende Wollmilchsau der modernen Netztechnologie: Über ein sogenanntes „LoRaWAN“-Netz können Sensoren-Daten über kilometerweite Strecken übertragen werden - und das wartungsarm und für minimalste Kosten. Damit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für das Internet der Dinge. Denn nun werden Anwendungen wirtschaftlich, die zuvor geradezu fantastisch klangen, etwa bei der Kontrolle von Wasserstände, Mülltonnen-Füllungen oder bei der Parkraum-Steuerung.
Innerhalb der neuen Funkstandards für Sensoren gibt es mehrere verschiedene Alternativen. In unserer Debatte erklären Experten, was der Vorteil von LoraWAN oder einer anderen Technik ist. Wichtig ist auch die Verbreitung. Denn während Länder wie die Niederlande, die Schweiz flächendeckend ausgebaute LoraWAN-Netze haben, gibt es anderswo noch Flickenteppiche.