Menue-Button
← FACHDEBATTE Interview

Wie der Wasserschatz verteilt werden sollte

Und wie das zu zu organisieren ist

Godehard Hennies - Geschäftsführer, Wasserverbandstag e.V.  Bremen | Niedersachsen | Sachsen-Anhalt Quelle: Wasserverbandstag e.V. Godehard Hennies Geschäftsführer Wasserverbandstag e.V. 25.11.2021
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Dipl.- Journ. Thomas Barthel
Founder & Herausgeber
Meinungsbarometer.info
ZUR FACHDEBATTE

Godehard Hennies vom Wasserverbandstag muss die öffentliche Wasserversorgung als Kern der Daseinsversorge "im Bewusstsein der Bevölkerung und der Verantwortlichen wieder ihren Stellenwert erhalten". Die übrigen Wassernutzungenm sollten möglichst konfliktfrei ermöglicht werden.







Ein Ziel der geplanten Wasserstrategie ist es, Nutzungskonflikten vorzubeugen. Wer sollte aus Ihrer Sicht bei den aufzustellenden Nutzungshierarchien ganz oben stehen?
An erster Stelle der Nutzungshierarchien steht die öffentliche Wasserversorgung als Kern der Daseinsversorge. Sie ist verfassungsrechtlich abgesichert und muss im Bewusstsein der Bevölkerung und der Verantwortlichen wieder ihren Stellenwert erhalten. Danach ist angepasst an die einzelnen Ressourcen; Grundwasser, Oberflächengewässer, Talsperren - ein regionales Management notwendig die Wassernutzungen möglichst konfliktfrei zu ermöglichen. Im wasserreichen Land Deutschland kommt es für die Zukunft darauf an, die Verteilung des Wasserschatzes wertschätzend zu organisieren.

JETZT HERUNTERLADEN

DIE DOKUMENTATION DIESER FACHDEBATTE

DIE DOKUMENTATION ENTHÄLT

alle Debattenbeiträge ungekürzt im Original
Übersicht aller aktiven Debattenteilnehmer
Summary für Ihr Top-Management
MEHR ERFAHREN


Verbundnetze und Fernleitungen sollen die ortsnahe Wasserversorgung ergänzen. Wie bewerten Sie das?
In vielen Bereichen ist diese Ergänzung notwendig und sinnvoll. Sie kann wichtig dazu beitragen Nutzungskonflikte zu entschärfen, Verbundnetze und Fernleitungen sind auch für einzelne Nutzungsbereiche wie Löschwasser, Beregnung oder Brauchwasser für die Industrie gut geeignet.

Im Rahmen der Strategie soll auch der Datenaustausch zwischen den zuständigen Stellen in Bund, Ländern, Kreisen und Kommunen verbessert werden. Welchen Beitrag kann das zu einer sicheren Wasserversorgung leisten?
Die Digitalisierung und der transparente Informationsaustausch zentraler Daten - von qualifizierten Wetterdaten bis zu Entwässerungspegeln - ist Kernbestandteil von Wasserstrategien von Dürren bis zu Starkregen und Sturmfluten.

In einem Sofortprogramm sollen in den kommenden 10 Jahren jeweils 100 Millionen Euro für einen besseren Zustand der Gewässer eingesetzt werden. Was sagen Sie zu dieser Summe?
Reicht bei weitem nicht aus.

UNSER NEWSLETTER

Newsletter bestellen JETZT BESTELLEN

■■■ WEITERE BEITRÄGE DIESER FACHDEBATTE

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Siegfried Gendries
Mitglied
Partner für Wasser e.V.

Siegfried Gendries - Mitglied im Expertenbeirat von Partner für Wasser e.V.
Wasser | Infrastruktur

Eklatante Daten-Dürre rund ums Wasser

Wie die Wasserversorgung resilient werden kann

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Siegfried Gendries
Mitglied
Partner für Wasser e.V.

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Dr. Durmus Ünlü
Geschäftsführer
Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW)

Dr. Durmus Ünlü - Geschäftsführer, Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW)
Wasser | Infrastruktur

Mehr Wasserstress durch den Klimawandel

Wie die Politik für genug sauberes Wasser sorgen ■ ■ ■

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Dr. Durmus Ünlü
Geschäftsführer
Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW)

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Turgut Pencereci
Mitgeschäftsführer
Deutscher Bund für verbandliche Wasserwirtschaft e. V. (DBVW)

Turgut Pencereci - Mitgeschäftsführer des Deutschen Bundes für verbandliche Wasserwirtschaft e. V. (DBVW) und Geschäftsführer des Landeswasserverbandstag Brandenburg e.V.
Wasser | Infrastruktur

Wasserversorgung als kritische ■ ■ ■

Was für die Versorgungssicherheit wichtig ist

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Turgut Pencereci
Mitgeschäftsführer
Deutscher Bund für verbandliche Wasserwirtschaft e. V. (DBVW)

ZUR FACHDEBATTE

ÜBER UNSERE FACHDEBATTEN

Meinungsbarometer.info ist die Plattform für Fachdebatten in der digitalen Welt. Unsere Fachdebatten vernetzen Meinungen, Wissen & Köpfe und richten sich an Entscheider auf allen Fach- und Führungsebenen. Unsere Fachdebatten vereinen die hellsten Köpfe, die sich in herausragender Weise mit den drängendsten Fragen unserer Zeit auseinandersetzen.

überparteilich, branchenübergreifend, interdisziplinär

Unsere Fachdebatten fördern Wissensaustausch, Meinungsbildung sowie Entscheidungsfindung in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft. Sie stehen für neue Erkenntnisse aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit unseren Fachdebatten wollen wir den respektvollen Austausch von Argumenten auf Augenhöhe ermöglichen - faktenbasiert, in gegenseitiger Wertschätzung und ohne Ausklammerung kontroverser Meinungen.

kompetent, konstruktiv, reichweitenstark

Bei uns debattieren Spitzenpolitiker aus ganz Europa, Führungskräfte der Wirtschaft, namhafte Wissenschaftler, Top-Entscheider der Medienbranche, Vordenker aus allen gesellschaftlichen Bereichen sowie internationale und nationale Fachjournalisten. Wir haben bereits mehr als 600 Fachdebatten mit über 20 Millionen Teilnahmen online abgewickelt.

nachhaltig und budgetschonend

Mit unseren Fachdebatten setzen wir auf Nachhaltigkeit. Unsere Fachdebatten schonen nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch das eigene Budget. Sie helfen, aufwendige Veranstaltungen und überflüssige Geschäftsreisen zu reduzieren – und trotzdem die angestrebten Kommunikationsziele zu erreichen.

mehr als nur ein Tweet

Unsere Fachdebatten sind mehr als nur ein flüchtiger Tweet, ein oberflächlicher Post oder ein eifriger Klick auf den Gefällt-mir-Button. Im Zeitalter von X (ehemals Twitter), Facebook & Co. und der zunehmenden Verkürzung, Verkümmerung und Verrohung von Sprache wollen wir ein Zeichen setzen für die Entwicklung einer neuen Debattenkultur im Internet. Wir wollen das gesamte Potential von Sprache nutzen, verständlich und respektvoll miteinander zu kommunizieren.