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Interview21.05.2019

„Wir investieren massiv in DAB+“

Warum Media Broadcast gute Chancen für eine zweite bundesweite DAB+ Plattform sieht

James Kessel - Geschäftsleiter Produktmanagement Media Broadcast GmbH Quelle: Tatiana Kurda James Kessel Geschäftsleiter Produktmanagement MEDIA BROADCAST
INITIATORIN DIESER FACHDEBATTE
Dipl.- Journ. Nikola Marquardt
Founder & Herausgeberin
Meinungsbarometer.info
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"Media Broadcast investiert in Deutschland als einziger Netz- und Plattformbetreiber massiv in DAB+", betont James Kessel - Geschäftsleiter Produktmanagement Media Broadcast GmbH. Die Reichweite sei schon jetzt enorm und werde in 2020 weiter anwachsen. "Sie ist ein Garant für den Erfolg von DAB+."





Herr Kessel, Media Broadcast baut auch 2019 das bundesweite Digitalradio-Netz (Kanal 5C) weiter aus. Welches sind die wichtigsten Meilensteine in diesem Jahr?
Media Broadcast investiert in Deutschland als einziger Netz- und Plattformbetreiber massiv in DAB+ und seit dem Start des ersten Bundesmux im Jahr 2012 auch intensiv in den Netzausbau dieser Plattform. Diese ist derzeit noch die einzige Möglichkeit zur bundesweiten Verbreitung von Radioprogrammen via Antenne. Und der Ausbau läuft stetig weiter: So kommen 2019 weitere Senderstandorte hinzu. Jüngst ist der Sender auf dem Pfänder aufgeschaltet worden, mindestens 12 weitere Sender kommen in diesem Jahr noch hinzu, so dass wir Ende 2019 137 Standorte on Air haben werden. Damit erreichen wir nahezu eine Komplettversorgung der Autobahnen (99%). Der portable Indoor-Empfang liegt dann bei 85,3% der Bevölkerung, die Flächenversorgung mobil bei 96%. Die Reichweite ist schon jetzt enorm und wird in 2020 weiter anwachsen. Sie ist ein Garant für den Erfolg von DAB+. Und die Komplettbelegung der Plattform spricht für die Attraktivität aus Anbietersicht.

Gerade in den ostdeutschen Bundesländern arbeiten Sie derzeit stark am Ausbau der regionalen Netze. Wie sehen hier die konkreten Planungen aus?
Generell beteiligt sich Media Broadcast in ganz Deutschland am DAB+ Ausbau. Dabei werden künftig auch innovative technische Lösungen eine wichtige Rolle spielen. Ich denke hier an den Einsatz von Füllsendern mit kleiner Leistung. Oder neue Antennenkonzepte.
Speziell in Ostdeutschland steht eine Reihe von Projekten an, die wir federführend vorantreiben werden. Für Details ist es indes aktuell noch zu früh.

Mit DAB+ verbindet sich bei Ihnen nicht nur der reine Netzausbau. Sie sind auch an innovativen Projekten beteiligt, um die Möglichkeiten von DAB+ auszureizen. Können Sie konkrete Beispiele nennen, in welchen Projekten Sie derzeit involviert sind?
Ein wichtiges Projekt in Sachsen-Anhalt läuft derzeit unter der Überschrift Dynamische Rekonfiguration. Das Projekt wurde von der MSA initiiert und wird vom Landeswirtschafts-ministerium mit Mitteln aus der Digitalen Agenda unterstützt. Thema ist hier die flexible Anpassung von Übertragungskapazitäten, um z.B. eine temporäre Regionalisierung von Programminhalten zu realisieren.

Die Emergency Warning Function ist ein weiteres Beispiel, die wir mit Kunden wie Deutschlandradio und anderen Partnern entwickeln. DAB+ könnte damit zur Information der Bürger im Katastrophenfall genutzt werden.

Auch beim Empfang von DAB+ in Straßentunneln entwickeln wir mit Partnern ganzheitliche Lösungen, um Betreiber von Tunneln Hilfestellung für den lückenlosen Empfang von Radioprogrammen zu geben.

 

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