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Interview04.09.2023

Wer will KI-Texte lesen?

Was die neue Technik für Auswirkungen auf Literatur und Buchmarkt hat

Heike Abidi - Präsidentin, DELIA - Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen und -autoren Quelle: Gaby Gerster Heike Abidi Präsidentin DELIA - Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen und -autoren
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Uwe Schimunek
Freier Journalist
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"Für mich als Autorin ist ein KI-Chatbot wie ChatGPT einfach nur ein weiteres Tool, das ich im Schreiballtag verwende", erklärt Heike Abidi. Die Autorin veröffentlicht Romane und Sachbücher und ist Präsidentin von DELIA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen und -autoren.





KI kann Autoren bei Recherche und Schreiben helfen, sie wird auch von Verlagen zur Manuskript-Sichtung genutzt. Wo sehen Sie die besten Einsatzmöglichkeiten von KI-Tools im Literaturmarkt?
Für mich als Autorin ist ein KI-Chatbot wie ChatGPT einfach nur ein weiteres Tool, das ich im Schreiballtag verwende wie den Duden, Wikipedia, Google, den Wortschatz der Uni Leipzig und viele weitere. Es ist nützlich bei der Suche nach Synonymen, bei der Recherche und Ideenfindung und als Inspiration. Ich bin noch dabei, die spannenden Möglichkeiten auszutesten, die es bietet.

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Experten befürchten, dass KI-Einsatz Texte tendenziell gleichförmiger macht. Wie sehen Sie das?
Wenn das so ist, wird das Interesse der Leser*innen an KI-generierten Texten schnell nachlassen, denn Einheitsbrei langweilt. Umso mehr haben kreative Autor*innen und Texter*innen die Chance, sich mit ihren individuellen Texten von dieser Gleichförmigkeit abzuheben. Zudem: Auch wenn KI-freie Erfolgsbücher eine Welle ähnlicher Titel auslösen, ebbt das Interesse schnell ab.

Im Frühjahr ist ein KI-generiertes Kinderbuch erschienen. Inwieweit und in welchen Gernes kann KI Autoren eventuell ganz ersetzen?
Theoretisch ist das in allen Genres möglich, die Frage ist nur, ob jemand diese Texte lesen will. Zudem ist es ja nicht so, dass KI-generierte Texte ganz ohne menschliche Intelligenz auskommen, im Gegenteil – es gehört relativ viel Kreativität und Know-how dazu, der KI einen wirklich guten Text zu entlocken. Es werden daraus womöglich ganz neue Berufe entstehen.

KI generiert Texte aufgrund einer Datenbasis bereits vorhandener Texte. Wie ist das urheberrechtlich zu bewerten?
Einerseits ist es bedenklich, dass meine Texte eventuell für ein lukratives Geschäftsmodell anderer verwendet werden, andererseits ist die KI nicht mehr aufzuhalten, und dann sollte sie wenigstens möglich divers sein. Bei Plagiaten sollte die Urheberrechtsverletzung natürlich in jedem Fall geahndet werden, auch bei KI-generierten Texten.

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