Was bedeutet für Menschen mit einer körperlichen, sozialen oder geistigen Einschränkung gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben?
Im Zentrum aller Überlegungen muss immer die Perspektive des betroffenen Menschen stehen. Daher kommt der Bedarfsfeststellung und der Transparenz zur Verfügbarkeit technologischer Optionen künftig eine zentrale Rolle zu. Nicht die Überlegung, wie eine Innovation am besten „den Markt durchdringt“ ist entscheidend, sondern wie die individuelle Situation jedes Einzelnen/jeder Einzelnen verbessert werden kann.
JETZT HERUNTERLADEN
DIE DOKUMENTATION DIESER FACHDEBATTE
DIE DOKUMENTATION ENTHÄLT
Übersicht aller aktiven Debattenteilnehmer
Summary für Ihr Top-Management
Sind technische Neuerungen der Königsweg in Sachen Teilhabe? Oder können sich technische Lösungen auch als Inklusionshindernis erweisen?
Inklusion bedeutet Barrierefreiheit, nicht die Zurverfügungstellung von Hilfen. Daher ist beispielsweise die digitale Barrierefreiheit unabdingbar mit allen Prozessen der Digitalisierung zu verknüpfen.
Was kann getan werden, dass es in diesem Bereich mehr Innovationen gibt?
Wie bereits ausgeführt wurde, können technologische Innovationen große Fortschritte bei der Gewährleistung der Teilhabe bringen. Technik ersetzt aber nicht Emotion, menschliche Zuwendung und Gemeinschaft. Wird dies beim Einsatz von Technik verkannt, dann kann Technik in der Tat zum Inklusionshindernis werden.
Wie lässt sich das Zusammenspiel von neuer Technik und gesellschaftlicher Akzeptanz in Sachen Inklusion/Teilhabe optimal organisieren?
Echte teilhabeorientierte Innovationen kommen in der Regel dann zustande, wenn Menschen mit Behinderungen von Anfang an in die Produktentwicklung mit einbezogen werden.