Menue-Button
← FACHDEBATTE Interview

Beim Branchenführer ist DVB-T2 keine Zukunftsmusik mehr

Warum DVB-T2 für den Gesamterfolg des hochauflösenden Fernsehens so wichtig ist

Sang-Won Byun, Manager Product Marketing Smart-TV Samsung Electronics GmbH Quelle: Samsung Sang-Won Byun Manager Product Marketing Samsung 20.05.2015
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Alexander Hiller
Redakteur
Meinungsbarometer.info
ZUR FACHDEBATTE

Im nächsten Jahr zur Fußball-EM soll das neue DVB-T2-Fernsehen starten. Erstmals werden dann Neuer, Götze und Co. über Antenne dem Ball in HD nachjagen. Doch gibt es bis dahin auch ausreichend und vor allem preiswerte Empfangsgeräte? Wir haben uns bei den großen TV-Endgeräteherstellern umgehört. Heute der Branchenführer Samsung.







Welche Bedeutung hat für Ihr Unternehmen die Umstellung auf den neuen terrestrischen Fernsehstandard DVB-T2?

Bei Samsung begrüßen wir die Umstellung auf DVB-T2. Die Einführung von HD-Sendern über den terrestrischen Empfangsweg steigert die Attraktivität des Antennenfernsehens deutlich. Mit den aktuellen Samsung TVs wird der Empfang genau so einfach sein wie mit dem bisherigen DVB-T-Standard. Denn der entsprechende Tuner (Empfangsteil) ist bei dem Großteil unserer TVs aus dem Modelljahr 2015 bereits integriert.

Gerade bei großformatigen Bildschirmen ist es unserer Ansicht nach sehr wichtig, dass das Eingangssignal mindestens in HD-Auflösung vorliegt, um das Darstellungspotenzial der TVs voll und ganz auszuschöpfen. Ebenso liefert die Auflösung in Full HD ein wesentlich besseres Ausgangsmaterial für das Upscaling der aktuellen UHD und SUHD TVs von Samsung. Somit kommen Besitzer eines UHD TVs über DVB-T2-Signal in den Genuss eines deutlich besseren Bilderlebnisses, als beim vergleichsweise niedriger aufgelösten DVB-T-Standardbild.

Ab wann planen Sie die komplette Umstellung Ihrer Empfangsgeräte/TV-Geräte von DVB-T auf DVB-T2? Gibt es gegenwärtig schon erste Endgeräte mit DVB-T2? 

Der Großteil der Samsung TVs aus dem Modelljahr 2015 verfügt bereits über einen integrierten Tuner (Empfangsteil) für den Empfang von DVB-T2. So sind auch zahlreiche Samsung TVs aus den beliebten Serien 5 und 6 schon jetzt entsprechend ausgestattet. Ein konkretes Beispiel: Mit einem Samsung TV J5670, der im Handel ab 529,00 Euro (UVP inkl. MwSt.) erhältlich ist, können TV-Zuschauer in die DVB-T2-Zukunft einsteigen.

Welche wirtschaftlichen Erwartungen haben Sie in Berzug auf die neue Technologie? Wird DVB-T2 den Fernsehmarkt beflügeln?

Bei der Umstellung auf DVB-T2 rechnen wir mit einer ähnlich positiven Entwicklung wie bei der Einführung der ersten HD-Sender über Satelliten oder Kabelempfang. Zwar ist der DVB-T-Marktanteil in Deutschland mit ca. 10 Prozent vergleichsweise klein, dafür ist dieser Empfangsweg aber auch einfach in der Nutzung. Endkonsumenten müssen für DVB-T-Empfang keine Satellitenschüssel installieren Die Einführung von HD-Empfang über DVB-T2 ist somit ein wichtiger Schritt zur vollständigen Umstellung auf das hochauflösende Fernsehen und wird neue Kaufimpulse für Full HD und UHD TVs setzen.


 

UNSER NEWSLETTER

Newsletter bestellen JETZT BESTELLEN

■■■ WEITERE BEITRÄGE DIESER FACHDEBATTE

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Dr. Andreas Bereczky
Produktionsdirektor
ZDF

ZDF-Produktionsdirektor Dr. Andreas Bereczky
DVB-T 2 | HDTV

ZDF bietet Programme über DVB-T2 HD in ■ ■ ■

„Damit wird digital-terrestrische Verbreitung ■ ■ ■

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Dr. Andreas Bereczky
Produktionsdirektor
ZDF

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Holger Meinzer
Chief Commercial Officer B2B
MEDIA BROADCAST

Holger Meinzer, Chief Commercial Officer B2B, Media Broadcast
DVB-T 2 | HDTV

DVB-T2 HD als Meilenstein

Wie Media Broadcast die Terrestrik für den ■ ■ ■

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Holger Meinzer
Chief Commercial Officer B2B
MEDIA BROADCAST

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Michael Langbehn
Manager PR, CSR und Sponsoring
Panasonic Deutschland

Michael Langbehn, Manager PR, CSR und Sponsoring bei Panasonic Deutschland

Panasonic zeigt sich als DVB-T2-Pionier

Warum Panasonic davon ausgeht, dass DVB-T2 die ■ ■ ■

EIN DEBATTENBEITRAG VON
Michael Langbehn
Manager PR, CSR und Sponsoring
Panasonic Deutschland

ZUR FACHDEBATTE

■■■ DIESE FACHDEBATTEN KÖNNTEN SIE AUCH INTERESSIEREN

Uwe Rempe

INITIATOR
Uwe Rempe
Freier Journalist
Meinungsbarometer.info

Dipl.- Journ. Thomas Barthel

INITIATOR
Dipl.- Journ. Thomas Barthel
Founder & Herausgeber
Meinungsbarometer.info

Simone Ulrich

INITIATORIN
Simone Ulrich
Freie Journalistin
Meinungsbarometer.info

ÜBER UNSERE FACHDEBATTEN

Meinungsbarometer.info ist die Plattform für Fachdebatten in der digitalen Welt. Unsere Fachdebatten vernetzen Meinungen, Wissen & Köpfe und richten sich an Entscheider auf allen Fach- und Führungsebenen. Unsere Fachdebatten vereinen die hellsten Köpfe, die sich in herausragender Weise mit den drängendsten Fragen unserer Zeit auseinandersetzen.

überparteilich, branchenübergreifend, interdisziplinär

Unsere Fachdebatten fördern Wissensaustausch, Meinungsbildung sowie Entscheidungsfindung in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft. Sie stehen für neue Erkenntnisse aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit unseren Fachdebatten wollen wir den respektvollen Austausch von Argumenten auf Augenhöhe ermöglichen - faktenbasiert, in gegenseitiger Wertschätzung und ohne Ausklammerung kontroverser Meinungen.

kompetent, konstruktiv, reichweitenstark

Bei uns debattieren Spitzenpolitiker aus ganz Europa, Führungskräfte der Wirtschaft, namhafte Wissenschaftler, Top-Entscheider der Medienbranche, Vordenker aus allen gesellschaftlichen Bereichen sowie internationale und nationale Fachjournalisten. Wir haben bereits mehr als 600 Fachdebatten mit über 20 Millionen Teilnahmen online abgewickelt.

nachhaltig und budgetschonend

Mit unseren Fachdebatten setzen wir auf Nachhaltigkeit. Unsere Fachdebatten schonen nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch das eigene Budget. Sie helfen, aufwendige Veranstaltungen und überflüssige Geschäftsreisen zu reduzieren – und trotzdem die angestrebten Kommunikationsziele zu erreichen.

mehr als nur ein Tweet

Unsere Fachdebatten sind mehr als nur ein flüchtiger Tweet, ein oberflächlicher Post oder ein eifriger Klick auf den Gefällt-mir-Button. Im Zeitalter von X (ehemals Twitter), Facebook & Co. und der zunehmenden Verkürzung, Verkümmerung und Verrohung von Sprache wollen wir ein Zeichen setzen für die Entwicklung einer neuen Debattenkultur im Internet. Wir wollen das gesamte Potential von Sprache nutzen, verständlich und respektvoll miteinander zu kommunizieren.