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Interview31.07.2015

Mehr Fernsehgeld für 1. Fußballbundesliga

Was Hannover 96 von den anstehenden Verhandlungen erwartet

Martin Kind, Präsident bei Hannover 96 Quelle: Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG Martin Kind Präsident Hannover 96
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Alexander Hiller
Redakteur
Meinungsbarometer.info
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Schweinsteiger und Co. zieht es derzeit vermehrt in die Premier League. Weitere Megatransfers sollen schon bald folgen. Denn die Kassen der Premier League sind dank des neuen 7 Milliarden TV-Fernsehvertrags mehr als prall gefüllt. Nun fordern auch die deutschen Spitzenklubs mehr Geld aus den TV-Verträgen, aus Angst die deutschen Klubs könnten leergekauft werden?





Befürchten Sie, dass die Mannschaften der Premier League aufgrund des neuen Fernsehvertrages künftig die Bundesliga leerkaufen?
Nein, diese Befürchtung besteht nicht. Die englischen Premier League Vereine werden das Geld verantwortungsbewusst einsetzen. Die Attraktivität dieser Vereine wird jedoch bei Spitzenspielern weiter steigen. Es werden trotz allem immer Einzelentscheidungen bleiben.

Braucht die Bundesliga ein neues TV-Vermarktungsmodell, um nicht ins Hintertreffen zu geraten?
Die DFL bereitet die Ausschreibung der Fernsehrechte vor. Ziel wird es sicher sein, die Einnahmen zu erhöhen, jedoch mit Vernunft und Realismus in Bezug auf die Situation des Deutschen Fernsehmarktes.

Wäre die Aufhebung der bestehenden 50+1 Regel eine geeignete Möglichkeit, um Investoren den Einstieg in die Bundesliga zu erleichtern?
Dies kann ich abschließend nicht beurteilen. Der Einstieg von Investoren bedeutet aber die Eigenkapitalseite der Bilanz, nicht jedoch die Umsatzseite in der G+V.

Welche sportlichen, wirtschaftlichen und administrativen Konzepte verfolgt Ihr Verein, um in der Bundesliga aber auch international erfolgreich zu sein?
Hannover 96 ist eine Regionalmarke. Hannover 96 hat das Ziel, sich im ersten Schritt zu einer nationalen Marke zu entwickeln und in der Folge zu einer internationalen Marke.

 

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