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Das hat der BR mit der 3. Fußball-Liga vor

Warum die Traditionsvereine immer für eine gute Quote sorgen

Klaus Kastan, Programmbereichsleiter Sport und Freizeit beim Bayerischen Rundfunk Quelle: BR Klaus Kastan Leiter des Programmbereichs Sport und Freizeit Bayerischer Rundfunk 06.07.2015
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Uwe Schimunek
Freier Journalist
Meinungsbarometer.info
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Am 24. Juli 2015 startet die 3. Fußballiga in die neue Saison. Mittendrin dabei sind dann wieder die Dritten Programme mit Live-Spielen im Fernsehen und Internet. Welche ARD-Anstalt was plant stellen wir Ihnen jetzt vor. Den Anfang macht der BR.







In welchem Umfang planen Sie in der Saison 2015/16 Live-Übertragungen aus der 3. Liga?
Wir haben schon in der zurückliegenden Saison immer mehr Spiele der 3. Liga in unserem Live-Stream gesendet, teilweise parallel auch im linearen Programm des BFS. Eine genaue Angabe, ob und in welchem Umfang wir unsere Berichterstattung im Live-Stream in der Saison 15/16 steigern werden, lässt sich im Moment noch nicht vorhersagen. Entscheidungen hierzu werden wir relativ kurzfristig treffen. Allerdings: Da im Moment  nur ein Verein in der 3. Liga aus Bayern kommt, werden wir uns vor allem auf die Spiele der Würzburger Kickers konzentrieren.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Spiele für Live-Übertragungen per Stream, oder im TV-Programm aus?
Oberstes journalistisches Kriterium ist die Relevanz – das heißt: Wenn es bei Spielen um Aufstieg oder Abstieg geht, ist das Interesse bei unseren Zuschauern besonders groß.

Wenn die Spiele nicht live gezeigt werden, in welcher Form berichten Sie dann von der 3. Liga?
Regel- und schwerpunktmäßig berichten wir im Blickpunkt am Samstag (17:00 bis 18:00 Uhr) großflächig über die Spiele in der 3. Liga. Auf Freitags- und Sonntagsspiele gehen wir in unseren aktuellen Sendungen (teilweise auch in unserer Nachrichtensendung Rundschau) ein.

Welche Bedeutung haben die Traditionsvereine in der 3. Liga für Reichweite und Zuschauerbindung?
Unsere Erfahrung ist: Vereine mit großer Tradition garantieren höheres Zuschauerinteresse als eher nicht so bekannte Clubs. Ein Beispiel: Beim Relegationsspiel 1860 München gegen Holstein Kiel im BFS hatten wir einen sensationellen Marktanteil von 22,4 Prozent. Der Grund war natürlich die große Anhängerschaft eines so großen Traditionsvereines wie 60 München.

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