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Augsburg will Smart-City werden

Start für Social-Media Kampagne über YouTube, Instagram und Facebook

Götz Beck, Geschäftsführer Regio Augsburg Tourismus GmbH Quelle: Regio Augsburg Tourismus GmbH/Heinz Veit Götz Beck Geschäftsführer Regio Augsburg Tourismus 03.02.2017
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Alexander Hiller
Redakteur
Meinungsbarometer.info
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Augsburg ist gerade dabei, ein Smart-City Projekt zu realisieren. Das sagt Götz Beck, Geschäftsführer Regio Augsburg Tourismus GmbH. "Damit werden wir der Nachfrage nach mobiler Aufbereitung unseres kompletten touristischen Angebots Rechnung tragen." Schwerpunktmäßig soll eine Social Media-Kampagne angegangen werden - unter anderem mit Filmproduktionen für YouTube, Storytelling in Facebook und spannenden Bildproduktionen für Instagram.







Vom Marketing bis zum Stadtrundgang per App verändert die Digitalisierung den Städtetourismus. Welche digitalen Angebote sind derzeit Ihre wichtigsten? Bzw.: Welche herausragenden Projekte planen Sie in nächster Zukunft?
Wir sind gerade dabei ein SmartCity Projekt zu realisieren. Damit werden wir der Nachfrage nach mobiler Aufbereitung unseres kompletten touristischen Angebots Rechnung tragen. Darüber hinaus haben wir nun die strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen geschaffen um das Thema "Social Media" weiter zu entwickeln. Schwerpunkte werden sein: Filmproduktionen für YouTube, Storytelling in Facebook und spannende Bildproduktionen für Instagram. Natürlich alles vernetzt.

Gerade der Tourismus zu klassischen Sehenswürdigkeiten spricht oft ältere Zielgruppen an. Über welche digitalen Wege sprechen Sie diese an?
Neben Internetplattformen und Social Media auch über interaktive Präsentationstechniken wie z.B "lebendes Buch" oder auch sogenannte "Lauschtouren". All diese Installationen sind so aufbereitet, dass auch ältere Zielgruppen gut damit zurechtkommen.

Das Bundesverkehrsministerium plant nach Medienberichten ein bundesweites E-Ticket für den ÖPNV. Inwieweit kann das den Städte-Tourismus voranbringen? Bzw.: Schadet es eventuell sogar, weil es Hürden für bestimmte Zielgruppen schaffen könnte?
Eine Entwicklung die nicht aufzuhalten ist und eine interessante Kommunikations- und Verkaufsmöglichkeiten auch für den Tourismus bietet.

Mit Share-Plattformen erwächst den Hotels Konkurrenz durch Privatübernachtungen. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus für Ihre Stadt?
Gäste Willkommen! Auch im Bereich der Privatübernachtungen. Der Ferienwohnungsmarkt darf nicht überreguliert werden. Der aktuelle Rechtsrahmen gibt gute Möglichkeiten um faire Wettbewerbsbedingungen auch im Kontext zur Hotellerie zu schaffen. Auf der anderen Seite muss der kommunalen Selbstverwaltung überlassen bleiben individuelle Regeln zum Schutz des Wohnungsmarktes zu treffen. Grundsätzlich sehe ich aber eher die Chance durch Share-Plattformen zusätzliche Gäste für den Städtetourismus zu gewinnen und damit einen wichtigen Beitrag für wirtschaftliche Impulse in den Städten zu setzen. Natürlich auch für den Einzelhandel, der über den Tourismus teilweise Rückgänge durch Internet-Bestellungen kompensieren kann.

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