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Hertz erwartet Schub durch privates Carsharing

Warum alle Anbieter vom Wachstum profitieren könnten

Sabine Wagner, Business Partner Hertz 24/7 CarSharing Germany von Hertz Deutschland Quelle: Hertz Deutschland Sabine Wagner Business Partner Hertz 24/7 CarSharing Germany Hertz Deutschland 22.12.2016
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Alexander Hiller
Redakteur
Meinungsbarometer.info
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Das private Carsharing verändert die Branche, eröffnet neue Möglichkeiten und sorgt dadurch für Aufbruchstimmung. Das sagt Sabine Wagner von Hertz Deutschland. Sie erwartet, dass die privaten Anbieter für eine verstärkte Aufmerksamkeit für das Mobilitätskonzept Carsharing sorgen werden, von der alle Anbieter profitieren können.







Das private Carsharing ist im Kommen, was bedeutet das für Ihre Branche?
Das verändert natürlich die Branche, eröffnet neue Möglichkeiten und sorgt dadurch für Aufbruchstimmung. Gleichzeitig bringt das eine verstärkte Aufmerksamkeit für das Mobilitätskonzept Carsharing mit sich, von der alle Anbieter profitieren können. Im Ergebnis sorgt es für Wachstum im Carsharing-Markt.

Wie sind Sie auf die Initiativen der privaten Anbieter vorbereitet, was kann die traditionelle Autovermietung beim Kundenservice oder in der Kundenansprache besser?
Mit Hertz 24/7 CarSharing haben wir bei Hertz ein eigenes Carsharing-Produkt, das aber ungemein von der Infrastruktur profitiert, die die Hertz Autovermietung bietet. Das erleichtert den Kundenservice, das Flottenmanagement und die Wartung, Reinigung und Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen Fahrzeugflotte sehr. Unser Ziel ist es, so für jedes Mobilitätsbedürfnis das passende Angebot zu bieten.

Befürchten Sie einen drohenden Preiskampf aufgrund neuer Anbieter?
Natürlich möchte jeder Anbieter profitabel wirtschaften und sich entsprechend am Markt positionieren. Bei Hertz 24/7 CarSharing möchten wir aber nicht nur mit attraktiven Preisen beim Kunden punkten, sondern noch vielmehr mit Qualität und Service, denn dafür steht Hertz seit fast 100 Jahren.

Carsharing gilt als einer der Megatrends in Sachen Zukunfts-Mobilität. Wie ist Ihr Unternehmen aufgestellt, welche Innovationen planen Sie ggf.?
Wir konzentrieren uns derzeit auf Angebote im B2B- und im B2B2C-Bereich. Das heißt einerseits, dass wir Unternehmen wie die Lufthansa mit ganzen Corporate-Carsharing-Flotten ausstatten, andererseits sind wir dort für Verbraucher vor Ort, wo spezielle Mobilitätsbedürfnisse entstehen. Ein Beispiel hierfür ist unsere Kooperation mit IKEA Deutschland, durch die Kunden der IKEA Einrichtungshäuser von unseren Transportern zur spontanen und unbürokratischen Anmietung direkt am Möbelhaus profitieren. Beide Segmente, das Corporate-Carsharing-Angebot und die Carsharing-Angebote für Verbraucher, möchten wir gezielt ausbauen.

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