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Snowboarder freuen sich über vermehrte Medienpräsenz

Auf welchen Kanälen noch Luft nach oben ist

Christian Thiel, Event Manager beim Snowboard Verband Deutschland Quelle: Snowboard Verband Deutschland Christian Thiel Event Manager Snowboard Verband Deutschland 13.10.2016
INITIATOR DIESER FACHDEBATTE
Uwe Schimunek
Freier Journalist
Meinungsbarometer.info
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"Da Snowboarden immer noch eine junge Sportart ist, werden die digitalen Formate sehr stark bedient", konstatiert Christian Thiel, Event Manager beim Snowboard Verband Deutschland. Doch auch in TV und Radio erzielen Großereignisse gute Reichweiten. Worauf der Verband nun hofft.







Wo findet man Informationen über Ihren Sport – nicht nur über Top-Ergebnisse bei Events wie Weltmeisterschaften oder Olympia, sondern im Wettkampf-Alltag?
In erster Linie natürlich auf unserer Webseite www.snowboardgermany.com. Weiterhin bieten die beiden großen Verbände WST und FIS die Ergebnisse auf ihren Online Plattformen an. Nachberichte und Ergebnisse von Freestyle Events findet man oft auch in Fachmagazinen und deren Online Auftritten (Webseiten, Facebook etc). In den Sparten Race und Snowboardcross ist, bis auf ein paar Ausnahmen, aber hauptsächlich die FIS Webseite Ergebnislieferant.

Allgemeine Informationen über unseren Sport, Videos, Webisodes und Berichte findet man in den Fachmagazinen wie Pleasure, Prime Snowboarding, Onboard, Transworldsnowboarding etc. Alle diese Magazine haben auch entsprechende Online Auftritte wie Facebook, Instagram, Snapchat oder die klassische Webseite. Zeitungen berichten nur über Erfolge bei Großevents oder wenn ein lokaler Sportler einen Erfolg verbuchen konnte. Natürlich auch, wenn ein Wettkampf in der entsprechenden Region stattfindet.

In welchen digitalen Formaten wird über Ihre Sportart berichtet? Etwa: YouTube-Kanäle, Apps etc.
Youtube, Instagram, Snapchat, Twitter, Webseiten, Vimeo, Apps, RedBull TV … Da Snowboarden immer noch eine junge Sportart ist, werden die digitalen Formate sehr stark bedient. Natürlich auch weil hier jeder unbegrenzt Content einstellen kann. Gerade im Freestyle und Freeride Bereich gibt es im Moment keinen Tag an dem nicht unzählige neue kurze Videos von ca. 1-5min online gehen. Aber auch die Snowboard Industrie nutzt diesen digitalen Trend für ihre Marketing Aktivitäten. So entsteht eine Flut an Videos, von Amateur Aufnahmen bis hin zu aufwendigen, professionellen Produktionen.

Wie sehen Sie Ihre Sportart im TV dargestellt? In den Hauptprogrammen, ggf. aber auch in Spartenkanälen?
Leider zu selten, obwohl Snowboarding mit die höchsten Einschaltquoten bei Olympischen Spielen 2014 hatte. Allerdings freuen wir uns auch über eine wachsende Berichterstattung, so hatten wir in der Vergangenen Saison insbesondere bei unseren Heimweltcups eine gute Präsenz in den öffentlich-rechtlichen Sendern. Beispielsweise beim Snowboardcross Weltcup am Feldberg, im Februar 2016 hatten wir 3,89 Millionen Zuschauer in der Spitze. Kumuliert waren es sogar gesamt rund 20,5 Mio. Zuschauer. Ich denke, dass gerade die actionreichen Disziplinen Halfpipe, Slopestyle, Big Air und Snowboardcross den Zuschauer begeistern und fesseln und so für sehr gute Einschaltquoten sorgen können. Auch die Parallel-Formate beim Slalom und Riesenslalom machen die Rennen für Zuschauer extrem interessant und spannend! Für die Zukunft versuchen wir diesen Trend weiter zu stützen – dabei werden uns sicherlich auch unsere fünf Heimweltcups in allen Disziplinsparten in der kommenden Saison helfen.

Wie ist Ihre Sportart im Radio präsent?
Im Radio wird nur über Ergebnisse von Großevents berichtet. Kleinere lokale Events werden manchmal auf lokalen Sendern angekündigt. Auch hier würden wir uns natürlich eine stärkere Präsenz vielleicht sogar mit Liveübertragungen wünschen.

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