
Wer eine wichtige Rede halten muss – ob bei der Konferenz, vor Investor*innen oder dem eigenen Team – plant oft tagelang das perfekte Outfit und gestaltet akribisch sein Slide-Deck. Er oder sie sucht die richtigen Worte, um das Publikum zu überzeugen. Doch genau hier liegt das Problem: Damit passiert das Gleiche wie bei 99 % aller anderen – und das entscheidende Element wird übersehen. Denn was wirklich überzeugt, ist nicht (nur) was gesagt wird, sondern wie es klingt: die Stimme.
Forschungen zeigen längst, dass die Stimme weit mehr beeinflusst als nur das Verstehen von Inhalten. Professor Oliver Niebuhr, CEO des dänischen Unternehmens All Good Speakers, einer Ausgründung der Syddansk Universitet, erklärt: "Die Stimme entscheidet über Glaubwürdigkeit, Vertrauen, Sympathie und Wirkung. Selbst moderne KI-Modelle lernen, menschliches Bewertungs-, Kauf- und Entscheidungsverhalten präziser vorherzusagen, wenn sie nicht nur die Worte, sondern die akustischen Stimmmerkmale auswerten." Körpersprache sei zwar wichtig, so Professor Niebuhr, aber die Stimme selbst trage oft noch mehr Information. Wer überzeugen will, brauche also mehr als gute Inhalte: Er oder sie müsse diese auch stimmlich mitreißend, Worte kompetent und selbstbewusst transportieren.
BILDERGALERIE
Ein Voice Profiling für Führungskräfte und Speakerinnen und Speaker
Das Unternehmen AllGoodSpeakers hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses bislang schwer greifbare Thema konkret und trainierbar zu machen. Mit dem Ansatz des Acoustic Voice Profiling (AVP) erhalten Speaker*innen, Führungskräfte und alle, die mit Worten wirken wollen, ein präzises Werkzeug. Die Idee dahinter ist so einfach wie revolutionär: Statt vager Rhetorik-Floskeln setzt AllGoodSpeakers auf messbare, wissenschaftlich fundierte Parameter. Die Technologie analysiert die Stimme in Echtzeit und zeigt, wo Stärken liegen und wo Potenzial verborgen ist. Mit visuellem Feedback, einer umfangreichen Vergleichsdatenbank und einem individuell zugeschnittenen Training wird aus dem diffusen Ziel „charismatisch sprechen“ ein konkretes Programm.
Balance zwischen Ausdruckskraft und Authentizität
Ein plastisches Beispiel: Viele wissen ungefähr, dass sie „lauter“ oder „langsamer“ sprechen könnten. Aber das ist so vage wie zu sagen „Ich will abnehmen“ ohne zu wissen, wie viele Kilo das Ziel sind. AllGoodSpeakers liefert hier das „Kilo“ – also konkrete Werte und Ziele. Mit dem PICSA-Algorithmus (Perception-Integrated Charismatic Speech Analysis) analysiert das System die Stimme auf Basis von über 500.000 internationalen Hörerbewertungen. Alle relevanten Parameter – von Tonhöhe über Tempo bis Lautstärke – wurden systematisch erforscht und kalibriert. So kann das System wie ein riesiges virtuelles Publikum die Wirkung der eigenen Stimme einschätzen und helfen, ein Gleichgewicht zwischen Ausdruckskraft und Authentizität zu finden.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Unterschieden zwischen Altersgruppen und Geschlechtern. AllGoodSpeakers bietet speziell zugeschnittene Analyse- und Trainingsprogramme für Frauenstimmen und forscht intensiv dazu, wie typische Vocal-Performance-Defizite gezielt adressiert werden können – etwa um hörbare Unsicherheiten zu reduzieren, typische Fehler in digitaler Kommunikation zu vermeiden und mehr Autorität zu vermitteln. Auch Kinder- und Jugendstimmen stehen im Fokus der Forschung und des Trainings: Denn was in der Erwachsenenwelt als „charismatisch“ gilt, kann für junge Redner*innen ganz andere akustische Merkmale haben. Alter, Geschlecht, Kommunikationskanal und -zweck müssen berücksichtigt werden, damit die Stimme wirklich überzeugt.
Darüber hinaus kann AllGoodSpeakers als eines der ersten Unternehmen weltweit die akustische Körpergröße messen und trainieren. Untersuchungen zeigen, dass eine größere stimmliche „Größe“ mit mehr Autorität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen verknüpft wird. Wer möchte nicht größer klingen, als er ist? Vor allem im Podcast oder am Telefon ist das ein echtes „Pfund“. Durch gezielte akustische Anpassungen verleiht AllGoodSpeakers Speaker*innen akustische Absätze unter den Schuhen – ein oft unterschätztes, aber mächtiges Werkzeug für erfolgreiche Kommunikation.
Das Ergebnis ist ein Trainingsansatz, der nicht auf abstrakte Rhetorik-Kunststücke setzt, sondern auf individuell abgestimmtes, evidenzbasiertes Üben – unterstützt durch Technologien wie VR-Umgebungen, Sensorik und Live-Feedback. Speaker*innen können sogar ihre Werte mit prominenten Vorbildern vergleichen und konkrete, erreichbare Ziele definieren. AllGoodSpeakers verspricht dabei keine Zauberformeln, sondern fundierte Analyse und nachhaltiges Training für mehr Wirkung – ob auf der großen Bühne, im Meeting oder im Verkaufsgespräch.
Denn am Ende geht es immer darum, verstanden zu werden, zu überzeugen und Menschen mitzunehmen. Sprechen ist wichtig. Aber wie wir sprechen, ist entscheidend.
Weitere Informationen:
Wer mehr zu den verschieden digital erhältlichen Produkten des dänischen Unternehmens AllGoodSpeakers erfahren möchte, der kann sich hier informieren. Das Team von AllGood Speakers empfielt insbesondere die Basic-Variante. Sie besteht aus 2 Analysen und einem automatisch generierten Zertifikat am Schluss. Zwei Analysen sind deshalb sinnvoll, weil ein Vorher-Nachher-Vergleich am besten zeigt, wie man sich selbst zum Beispiel durch ein Stimmtraining weiterentwickelt hat. Mehr Infos zu dieser Variante gibt es unter diesem Link: Basis-Version des AVP
Persönliches Stimmtraining mit AVP:
Wer also seine Stimme nicht nur analysieren lassen sondern auch ganz gezielt trainieren möchte, der kann das mit Stimmcoaches und Sprechtrainern, die von AllGoodSpeaker lizenziert sind und mit den Systemen arbeiten. Sie alle sind top-ausgebildete Sprechtrainerinnen und -trainer, und davon gibt es in Europa und darüber hinaus inzwischen einige. In Deutschland ist das zum Beispiel Daniela Langer, in Österreich Diana Dressler und in Dubai Flo Akinbiyi. Mit ihnen gemeinsam können Führungskräfte und Sprecherinnen und Sprecher mit der AVP-Technologie arbeiten und dann ihre Stimme formen und trainieren.