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VERLAUF DER DEBATTE
INITIATOR
Thomas Barthel
Herausgeber
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KAUM JEMAND WILL NOCH MEHR FÜR ARD & CO. ZAHLEN
Können sich die Öffentlich-Rechtlichen trotzdem in die Zukunft retten?
ARD und ZDF wollen bis 2018 knapp zwei Milliarden Euro sparen. Neben Strukturreform-Projekten in den Bereichen Verwaltung, Technik, Produktion und Programmerstellung soll auch bei der Altersversorgung gespart werden. Fast zeitnah zur Bekanntgabe der Sparpläne wurde eine repräsentative Studie vorgestellt, in der 82 Prozent der Befragten den aktuellen Rundfunkbeitrag für zu hoch halten. Trotzdem verlangt vor allem die ARD künftig mehr Geld. Geld, das vor allem in die Erweiterung der Online-Aktivitäten fließen soll. Das wiederum bringt Verleger und Privatwirtschaft auf die Palme. Die Verlage sehen darin einen existenzbedrohenden Angriff. Von Staatspresse ist die Rede, von Fake News, von Populismus. Jetzt hat zumdindest die Politik angekündigt, den Sendeauftrag von ARD und ZDF prüfen zu wollen.
letzte Aktualisierung: 17.10.2017