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Wachsende Resonanz für Medienportal Sachsen-Anhalt

Vor allem Bürgermedien freuen sich über mehr Aufmerksamkeit in der digitalen Welt

Private und Bürgermedien auf einen Blick: www.medienportal-lsa.de Quelle: MSA 31.12.2010

Weiße Schrift auf schwarzem Untergrund, dazu wenige farblich abgesetzte Funktionsflächen. Puristisch kommt das Medienportal Sachsen-Anhalt daher. Dafür sind die regionalen TV- und Radiosender übersichtlich nach kommerziell oder nicht kommerziell unterteilt Bei immerhin 19 Sendern also keine Gefahr, die Übersicht zu verlieren. Seit Mitte September kann das Portal der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) genutzt werden. Somit ist es erstmals möglich, im Rahmen einer gemeinsamen Internetplattform, auf fast alle privaten Rundfunkangebote und Bürgermedien-Sendungen aus Sachsen-Anhalt zuzugreifen. Mit dem Medienportal soll nicht nur ein Stammpublikum gehalten werden. Auf mehr hoffen vor allem Veranstalter wie der OK Salzwedel, einer der kleinsten Offenen Fernsehkanäle in Sachsen-Anhalt, der zudem in einer ländlichen Region verbreitet wird. Hier sei es schwieriger und deshalb umso wichtiger, die Menschen zu erreichen, berichtet Beate Wendt. „Daher sind technische Entwicklungen für uns interessant, die in Ergänzung zur Kabelnetzverbreitung eine höhere Reichweite und damit ein verstärktes Nutzeraufkommen ermöglichen“, freut sich die Geschäftsführerin über das neue Portal. Als besonderen Vorteil nennt Beate Wendt, dass die Bürgermedien neben den kommerziellen Fernseh- und Hörfunksendern gleichberechtigt präsentiert werden. „Wir erwarten, dass die Offenen Kanäle von den Nutzern des Medienportals auch genau so wahrgenommen werden: als starke lokale und regionale Sendeeinheiten für die Themen und Belange der Menschen der jeweiligen Region und des Bundeslandes.“

Begeistert äußert sich auch Kay Mähnert, Geschäftsführer des nicht kommerziellen Radio HBW (Harz-Börde-Welle). „Wir finden, dass das Medienportal richtig gut aussieht. Die Handhabung lässt gerade wegen der Schlichtheit nichts zu wünschen übrig.“ So können die Nutzer zum Beispiel mit einem Klick von einem Sender zum nächsten wechseln. „Diese Funktionalität kommt der Fernsehnutzung bereits sehr nahe“, betont Martin Heine, Geschäftsführer der MSA. „Für uns war wichtig, dass das im Kabel verbreitete Angebot 1:1 im Internet abgebildet wird, ohne dass dabei dauerhaft größere Betriebskosten entstehen“, erklärt er die schlichte Gestaltung des Portals. Nach wenigen Wochen reichen die Zugriffszahlen für die bedienerfreundliche, zugangsoffene Plattform bereits bis zu einigen Tausend Nutzern pro Tag. „Das stimmt uns positiv, da die Zahlen ständig zunehmen, was mit der steigenden Bekanntheit des Portals zusammenhängt“, resümiert MSA-Chef Martin Heine. „Eine Nutzung für Smartphones ist ein nächster Schritt“, blickt er voraus.

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