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Interview08.08.2016

Europäisches Kino ergänzt Blockbuster-Produktionen

Wie Game-Verfilmungen auf den Markt wirken

Bernhard Gerstberger, Geschäftsführer Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe Quelle: Wirtschaftskammer Österreich Bernhard Gerstberger Geschäftsführer Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe
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Uwe Schimunek
Freier Journalist
Meinungsbarometer.info
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Bernhard Gerstberger, Geschäftsführer Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe, prognostiziert "noch mehr Filme aus virtuellen Welten". Von großen 3D-Produktionen profitiert auch die - in Österreich beliebte - Technologie.





„Warcraft“ ist mit großem Erfolg in die Kinos gestartet, „Angy Birds“ läuft weltweit erfolgreich – woher kommt Ihrer Ansicht nach der Trend zu Videogame-Verfilmungen?
Es ist - ähnlich  wie bei Buchverfilmungen auch - ein großer Vorteil in der Vermarktung eines Films, wenn bereits einer großen Öffentlichkeit bekannte Inhalte thematisiert werden.

Die Verfilmungen übernehmen Look & Feel vom Spiel. Was bedeutet es für das Kino, wenn die ästhetischen Vorgaben von Game-Produzenten kommen?
Für das Kino selbst nichts. Für das Publikum, dass es noch mehr Filme aus virtuellen Welten sieht.

Die Game-Adaptionen sind typischerweise große Hollywood-Blockbuster. Welche Auswirkungen könnte der Trend zu Game-Verfilmungen auf das europäische Kino haben?
Keine, ich sehe das europäische Kino als gute Ergänzung zu solchen Produktionen.

„Warcraft“ wird wegen seiner 3D-Effekte gelobt. Wie wirken sich solche Blockbuster auf die Akzeptanz der mehrfach totgesagten und wiederauferstandenen 3D-Technologie aus?
Filme mit guter 3D Technik fördern natürlich das Produkt 3D. Derzeit ist 3D in Österreich sehr beliebt. Wenn ein Kino eine 2D und auch die 3D Version zeigt, kommen wesentlich mehr Menschen in die 3D angebotene Version.

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