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Berlin bekommt Musiksaal der Superlative

Vor allem junge Nachwuchsmusiker sollen davon profitieren

Georg-Neumann-Saal am Jazz-Institut Berlin Quelle: Jazz-Institut Berlin / Uwe Neumann 13.02.2009

Berlin hat eine neue Adresse für Jazz. Am 29.01.2009 bezog das Jazz-Institut Berlin (JIB) sein neues Domizil am Einsteinufer in Charlottenburg. Das Herzstück des Gebäudes ist - neben einem großen Tonstudio - der Georg-Neumann-Saal, der im Rahmen einer Kooperation mit der Sennheiser-Gruppe mit neuester Technik ausgestattet wurde.
Im Zuge der einjährigen Bauzeit musste die Immobilie aufwändig umgestaltet werden. Björn Sickert, geschäftsführender Direktor des JIB, erklärt, was alles realisiert wurde: „Nachdem uns manche Bauverzögerung aufgehalten hatte, konnten wir unsere Pläne doch noch erfolgreich umsetzen: Unterrichts- und Übungsräume, ein Saal für Konzerte und Workshops sowie ein eigenes Tonstudio zum Experimentieren.“ Sowohl Musiksaal als auch Tonstudio gehören jetzt zu den modernsten der Welt, so der geschäftsführende Direktor.
Namensgeber des großen Konzert- und Hörsaales ist der Berliner Firmengründer Georg Neumann, unter dessen Namen bereits seit 80 Jahren Mikrofone hergestellt werden. Er entwickelte 1928 das erste Kondensator-Mikrofon, das in industriellen Stückzahlen produziert werden konnte. „Mit Neumann-Mikrofonen sind nahezu alle Jazzgrößen der vergangenen Jahrzehnte aufgewachsen und wir freuen uns, dass nun auch die neueste Generation unserer Mikrofone die angehenden Musiker in ihrer Ausbildung begleitet“, kommentiert Wolfgang Fraissinet, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb Neumann Berlin. „Zudem feierte unser Unternehmen im vergangenen Jahr das 80. Jubiläum. Die Benennung des Georg-Neumann-Saales ist da natürlich ein passendes Highlight.“

Besonders stolz ist Fraissinet darauf, dass der Saal direkt auf die Anforderungen und Bedürfnisse von jungen Jazz-Musikern und Musikstudenten zugeschnitten wurde. „Dafür braucht es Technik, die keine Barriere darstellt, sondern den künstlerischen Ausdruck ohne akustischen Filter leben lässt. Insbesondere der nun mögliche Mix aus analoger und neuer, digitaler Mikrofonierung und Beschallung im Studio und auf der Bühne, macht die im JIB verfügbare Technik zu einem besonderen Erlebnis für Jazz-Studenten und zukünftige Berufsmusiker. Insofern bietet das JIB eine optimale Möglichkeit, sich für die zukünftige Studio- und Bühnenarbeit im Audiobereich auf technisch modernstem Niveau vorzubereiten.“ Aber auch für den Technologiepartner Neumann sei die Zusammenarbeit mit dem JIB lehrreich: „Durch den engen Kontakt zu den Anwendern erhalten wir ein unmittelbares Feedback, das wir bei der Weiterentwicklung unserer Produkte berücksichtigen können“, so Fraissinet.

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