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After Work

200 Jahre Kurhaus Heiligendamm

Die Weiße Stadt am Meer feiert mit Jubiläumsball den Zauber der Vergangenheit

Das Kurhaus feiert Jubiläum mit einer Reise in die Gründerjahre des ersten deutschen Seebades Quelle: Grand Hotel Heiligendamm 22.09.2017

Das Grand Hotel Heiligendamm lädt am Sonntag, 01. Oktober ab 18 Uhr in den Ballsaal zu einer Reise in die Gründerjahre des ersten deutschen Seebades. Das Kurhaus, Wahrzeichen von Heiligendamm, wird 200 Jahre und dies wird mit einer glanzvollen romantischen Ballnacht, wie zu Zeiten von Großherzog Friedrich Franz I., gefeiert. Bei einem historischen Schauspiel in Originalkostümen aus dem Gründerjahr 1793 mit den einstigen Protagonisten Heiligendamms erfahren die Gäste Wissenswertes zur Geschichte des Kurhauses. Freuen Sie sich auf einen wundervoll geschmückten Ballsaal wie zu Zeiten von  Friedrich Franz I. und auf tanzbare musikalische Klassiker mit den Soulisten aus Hamburg. Und ein eigens für diesen Abend kreiertes 3-Gang-Jubiläumsmenü des Küchenchefs Steffen Duckhorn, ein üppiges Dessertbuffet sowie ausgesuchte Weine werden diesen Abend unvergessen machen.

Der Tempel am Meer
Wenn ein gebildeter und kunstsinniger Mäzen auf einen genialen Architekten trifft, entsteht große Baukunst. Mit Friedrich Franz I. und seinem Architekten Carl Theodor Severin war eine solche Konstellation gegeben, in deren Folge bedeutsame Bauwerke in Heiligendamm und Doberan entstanden sind. Severin erhielt im Jahre 1814 den Auftrag, für Heiligendamm ein Empfangs-, Gesellschafts-, Tanz- und -Speisehaus zu bauen. Das Badehaus, das von Architekt Seydewitz 1796 errichtet wurde, reichte nicht mehr aus. Die rasch wachsende Zahl der Badegäste machte die Auslagerung der Versorgungsräume erforderlich und Friedrich Franz I. entschied sich für Severins Vorschlag, das Gebäude rechtwinklig an das bestehende Badehaus anzuschließen. Dieses war auf die Achse des Weges von Doberan ausgerichtet. Deshalb ergab sich die noch heute markante Lage des Kurhauses mit der Säulenfront zum Meer, die nicht parallel zur Küstenlinie verläuft. Das Motiv der eingestellten Säulenhalle – acht Säulen wie beim Parthenon-Tempel – bestimmt mit dem flachen Dreieckgiebel und den kleinen Seitenrisaliten den Baukörper. Dahinter befindet sich der etwa 25 mal 8 Meter große Speisesaal mit Blick zum Meer. Zur Badesaison 1817 war das Gebäude vollendet und Heiligendamm hatte damit sein unverwechselbares Wahrzeichen.

Ein Haus mit Geschichte und viel Zukunft
Glänzen kann Heiligendamm allein schon mit seiner reichen Historie: Einst errichtete hier 1793 Herzog Friedrich Franz I. zu Mecklenburg-Schwerin auf Anraten seines Leibarztes das erste Seebad Deutschlands. Er ließ ein Badehaus bauen und es folgte ein Ensemble aus Bade- und Logierhäusern, das sich zu einer der besten Adressen des gesellschaftlichen Lebens in Europa entwickelte; Europäischer Hochadel, inklusive der Zarenfamilie, verbrachte hier seine Sommerfrische. Noch heute empfängt das klassizistische Ensemble aus sechs Gebäuden seine Gäste in vornehmer Eleganz. Im Mittelpunkt der Anlage steht das Kurhaus, dessen Seeseite einem antiken Tempel gleicht. Wegen der klassizistischen Bauten in leuchtendem Weiß wird Heiligendamm als „Weiße Stadt am Meer“ bezeichnet. Schon von weitem, etwa von den benachbarten Badeorten Kühlungsborn und Warnemünde aus, ist das Grand Hotel Heiligendamm mit seinen eindrucksvollen Fassaden zu sehen. Auch nach der Rekonstruktion blieb die Architektur des einmaligen Ensembles erhalten. Heute verbindet sich im Grandhotel Heiligendamm nostalgischer Charme mit den modernen Annehmlichkeiten eines Luxushotels auf eine wunderbar legere Weise. Luxus, der nicht Show bedeutet, sondern Ruhe, Muße und Zeit, umrahmt von Ostsee und Wald. Kein Zweifel: Das Haus zählt unumstritten zu den exklusivsten Adressen an der deutschen Ostsee. Auch weil im "Gourmet  Restaurant Friedrich Franz" ein echter Michelin Sternekoch seine Gäste verwöhnt.

Kartenreservierung für den Festakt unter 038203-740 1910 oder concierge@grandhotel-heiligendamm.de

Mehr Informationen zum Grandhotel Heiligendamm finden Sie hier.

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